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Workshop zur Comic-Ausstellung "Wie geht es Dir?" - Wirklich?

Nutze die Chance, deine Gedanken und Gefühle kreativ auszudrücken – mit Stift und Papier! Im Comic-Workshop mit
dem Zeichner Frank Plein lernst du, eine eigene Comicfigur zu entwickeln. Du brauchst keine Vorkenntnisse, nur Lust
am Zeichnen und Interesse daran, dich mit anderen über Themen wie Vielfalt, Freundschaft und Zusammenhalt, aber
auch Streit und Ausgrenzung auszutauschen.

kostenfrei // Anmeldung bei uns im Haus an der Infotheke oder unter 07231 39-2441 // Für Jugendliche ab 14 Jahre


Eröffnung der Comic-Ausstellung "Wie geht es dir?"

In gezeichneten Dialogen machen renommierte Comic-Zeichnerinnen und -Zeichner die Stimmen von Menschen sichtbar, die von Antisemitismus, Hass und Rassismus betroffen sind.

Die Ausstellung kann vom 1.-19. Juli zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek kostenlos.besichtigt werden.

Bei der Eröffnung am 2. Juli diskutieren nach der Begrüßung Mitglieder des Pforzheimer Rats der Religionen über ihre Erfahrungen mit dem Zusammenleben in einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft und im Anschluss erläutert Julia Kleinbeck, Mit-Initiatorin der Ausstellung, die Hintergründe des Projekts.

Die Ausstellung ist eine Kooperation der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, des Pforzheimer Rats der Religionen, der Stadtbibliothek Pforzheim und des Geschäftsbereichs Internationales und Engagement.

Um besser planen zu können, bitten wir Sie um Anmeldung zur Eröffnung unter europa@pforzheim.de oder telefonisch unter 07231 39 2441.


Internationaler Frühstücksbrunch Stadtteil Au

ab 9:30 zum Mithelfen, ab 10:30 zum gemeinsam Frühstücken, bei schönem Wetter im Hof

Wir freuen uns auf einen geselligen Morgen mit der Nachbarschaft, an dem Kursteilnehmerinnen aus einem Integrationskurs Ihnen Spezialitäten ihres Herkunftslandes näherbringen wollen. Bitte melden Sie sich an, zu welcher Uhrzeit Sie (und ggf. ihre Begleitung) kommen möchten. Die Platzzahl ist begrenzt.


"Teilen" - Denkraum Nordstadt

Kleinen Kindern bringen wir bei zu teilen. Man kann ein Stück Kuchen teilen und die Nutzung eines Geräts, man kann Wissen teilen, Arbeit und eine Last. Wenn ich teile, gehe ich mit den anderen "Teilnehmenden" eine Beziehung ein. Ich kann hoffen, sofort oder später vom Teilen der anderen zu profitieren. Teilen ist eine Frage von Solidarität und Gerechtigkeit. In vielen Religionen ist Teilen etwas Grundlegendes. Unsere Ressourcen sind endlich; wenn wir sie gemeinsam nutzen, haben alle etwas davon. Aristoteles meinte, "das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile": schaffen wir also Mehrwert, wenn wir teilen?
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Teilen? Was teilen Sie und was mögen Sie nicht teilen? Mit wem teilen Sie gerne? Wo könnten Sie sich in Zukunft vorstellen zu teilen?

Teilen Sie mit uns Ihre Gedanken!


Gedenkveranstaltung am ehemaligen Brötzinger "Russenlager"

Der Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion ist Anlass, um der vielen Tausend Zwangsarbeiter*innen zu gedenken, die von dort nach Pforzheim verschleppt wurden. Ende des Jahres 1942 hatte die Industrie- und Handelskammer das Barackenlager eingerichtet, in dem Hunderte Personen interniert worden waren, wo sie an Hunger, Krankheiten und Willkür der Wachleute litten. Seit 2019 erinnern eine Tafel und 9 Stolpersteine an das Lager. Am 24. März 1945 wurde das Lager von der französischen Luftwaffe zerstört, als die Brötzinger Eisenbahnbrücke bombardiert wurde.
Besonders werden wir an die Männer „Kossi“ und „Meteschewski“ erinnern, die bisher nur als Opfer eines brutalen Mordes unter diesem Namen bekannt waren. Deren Identität konnte durch Recherchen der „Arbeitsgruppe Zwangsarbeit“ geklärt werden.
Vier Tage nach der Bombardierung von Pforzheim wurden sie am 27. Februar vor dem Lagertor von fanatischen Nazis ermordet.


CSD Pforzheim 2025

Das Pforzheim, in dem wir leben wollen, ist nicht Braun. Unser Pforzheim ist BUNT und LEBENSWERT für alle. 

Wir setzen ein großes Zeichen für Vielfalt, Respekt und eine offene Gesellschaft!

Mehr Infos hier


Gedenkstunde für die unter dem Nationalsozialismus verfolgten queeren Menschen

Wir laden euch ein mit uns zu gedenken: den queeren Opfer des Nationalsozialismus – für all jene, die unter § 175 kriminalisiert, entrechtet, verfolgt, gefoltert und ermordet wurden. Für Lesben, trans* Menschen, Schwule und alle queeren Menschen, deren Existenz als „abweichend“ galt – und deshalb ausgelöscht werden sollte.

Wann? Freitag 13.Juni 2025, 17 Uhr
Wo? Bertha-Benz-Platz (Waisenhausplatz) Pforzheim

Diese Gedenkstunde findet nicht zufällig an diesem Tag statt. Für den folgenden Tag wurde von Neonazis eine Demonstration gegen den CSD angemeldet – gegen queeres Leben, gegen Vielfalt, gegen uns alle. Sie versuchen, mit Parolen von gestern das Leben von heute anzugreifen. Wir sagen: Dieser Platz gehört nicht dem Hass. Er gehört der Erinnerung. Er gehört den Toten. Und er gehört uns – den Lebenden, die ihre Würde verteidigen und einstehen, dass so etwas nie wieder geschieht.Gemeinsam wollen wir innehalten, erinnern – aber auch ein Zeichen setzen: Gegen das Vergessen. Gegen rechte Hetze. Für Sichtbarkeit. Für Menschenwürde. Für die Freiheit, zu lieben und zu leben, wie wir sind. Bringt gerne Blumen, Kerzen, Schilder, Fahnen oder einfach eure Stimme und eure Präsenz mit.

Kein Platz für Nazis – nicht gestern, nicht heute, nicht morgen.


In Solidarität

Spotlight & Queer Space
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Gemeinden Pforzheim
#Zusammenhalten Pforzheim


6. Lange Nacht der Wissenschaft 2025

Vorträge, Laborführungen und Workshops sowie ein Rahmenprogramm für Groß und Klein zeigen viele spannende Facetten  von Wissenschaft an der Pforzheimer Hochschule. Mehr Informationen hier


"Bevor wir's vergessen: Corona" - Denkraum Nordstadt

Vor fünf Jahren lauschten wir dem fehlenden Autoverkehr, klatschten abends von Balkonen für Pflegepersonal, nähten Mundschutz aus bunten Stoffen, spazierten an gesperrten Spielplätzen vorbei und versuchten, mit unseren Haaren auch ohne Friseurtermin klarzukommen. Wir hatten noch keine Ahnung von Dauer und Auswirkungen verschiedener Lockdowns mit Online-Terminen und Homeschooling, nächtlichen Einwählversuchen für Impftermine, Hamstern von Klopapier, einsamem Sterben und erbitterten Streits in Familien und im Freundeskreis. Vorher schon fragil zerbröselte des Gemeinschaftsgefühl über die Monate und Maßnahmen hinweg mehr und mehr.
Bevor wir jetzt alles vergessen oder verdrängen, möchten wir uns noch einmal mit Ihnen erinnern: nicht nur an staatliche Vorgaben, sondern an unsere Gefühle, Veränderungen von Einstellungen und heute noch wirkende Folgen.

Teilen Sie mit uns Ihre Gedanken!


KI & rechte Netzwerke?!

Wie funktioniert rechte Propaganda mit KI - und wie können wir sie erkennen?

Fake News, KI-Bilder und emotionalisierte Videos – rechte Netzwerke nutzen Künstliche Intelligenz gezielt, um Desinformation zu streuen, Ängste zu schüren und politische Narrative zu pushen. Wie funktioniert das? Wer steckt dahinter? Und wie können wir dem etwas entgegensetzen?
Andre Wolf von Mimikama, dem renommierten Faktenchecker-Netzwerk aus Wien, gibt Einblicke, wie Künstliche Intelligenz (KI) zum Verstärker für Hetze und Ideologie wird.

Online, kostenfrei, Anmeldung hier
(organisiert von der Evangelischen Landeskirche in Baden)


Solidarisch gegen Hetze und Gewalt!

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Bürgerbewegung Zusammenhalten Pforzheimc/o Evangelische Kirche in PforzheimMelanchthonstraße 1, 75173 Pforzheim