Denkraum Weststadt „Was darf man heute eigentlich noch sagen?“
Viele haben das Gefühl, man muss immer aufpassen, was man sagt. Ist das nur ein Gefühl oder Wirklichkeit?
In den Denkräumen geht es nicht darum, andere zu überzeugen. Es geht darum, eigene Gedanken zu entwickeln – und anderen gut zuzuhören. Wir sprechen über schwierige und kontroverse Themen, die uns alle angehen und bewegen. Dabei reden Menschen aus verschiedenen Gruppen miteinander. So lernen wir, besser miteinander umzugehen.
Die Gespräche sind moderiert. Das heißt: Eine Person leitet das Gespräch. Alle haben gleich viel Zeit, um ihre Meinung zu sagen. Niemand wird unterbrochen. Alle hören einander aufmerksam zu.
Wann: Einmal im Monat mittwochs
Wo: Kulturhaus Osterfeld, Clubraum
Veranstalter: Bürgerbewegung #Zusammenhalten Pforzheim, Evangelische Erwachsenenbildung, Kulturhaus Osterfeld
Denkraum Weststadt „Früher war alles besser!“
Man hört das oft. Aber stimmt das? Was war wirklich besser – und was haben wir heute, das früher gefehlt hat?
In den Denkräumen geht es nicht darum, andere zu überzeugen. Es geht darum, eigene Gedanken zu entwickeln – und anderen gut zuzuhören. Wir sprechen über schwierige und kontroverse Themen, die uns alle angehen und bewegen. Dabei reden Menschen aus verschiedenen Gruppen miteinander. So lernen wir, besser miteinander umzugehen.
Die Gespräche sind moderiert. Das heißt: Eine Person leitet das Gespräch. Alle haben gleich viel Zeit, um ihre Meinung zu sagen. Niemand wird unterbrochen. Alle hören einander aufmerksam zu.
Wann: Einmal im Monat mittwochs
Wo: Kulturhaus Osterfeld, Clubraum
Veranstalter: Bürgerbewegung #Zusammenhalten Pforzheim, Evangelische Erwachsenenbildung, Kulturhaus Osterfeld
Festakt zur Übergabe des Denkmals „22. Oktober 1940/ Pforzheim“
Zur Erinnerung an die Deportation Pforzheimer und Königsbacher Jüdinnen und Juden in das Lager Gurs
Das Denkmal zum 22. Oktober 1940 ist ein wichtiges Signal in die Stadtgesellschaft und darüber hinaus. Es ehrt die am 22.10.1940 verschleppten Jüdinnen und Juden aus Pforzheim und Umgebung und bietet den Einwohnern und Besuchern der Stadt, insbesondere den jungen, die nach den Ereignissen geboren wurden, ein unübersehbares Zeichen, das zum Fragen und zum Nachdenken anregt. Es soll dazu führen, dass sich geschehenes Unrecht nicht wiederholt. Am Festakt nehmen Vertreter des Zentralrates der Juden in Deutschland, Nachkommen der deponierten Personen, die eigens aus Israel und den USA anreisen, sowie der Zeitzeuge und nach Gurs verschleppte Kurt Salomon Maier teil. Außerdem werden die Landtagspräsidentin Muhterem Aras und der Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben, Michael Blume, anwesend sein.
Musikalische wird die Veranstaltung umrahmt vom Streichquartett des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim und dem Chor der Jüdischen Gemeinde Pforzheim.
Das Denkmal ist gemeinsam initiiert von der jüdischen Gemeinschaft und der Stadtgesellschaft.
Orchester der Kulturen mit "spirit of one“
Zum 250. Jubiläum der Goldstadt waren das Orchester der Kulturen zu Gast im Stadtgarten Pforzheim und haben ihr Publikum restlos begeistert: Das Orchester der Kulturen unter Leitung von Adrian Werum. Sie präsentieren aus ihrem Programm eine musikalische Reise mit ethnischen Instrumenten, die Menschen verbindet. Das Orchester spielt in unterschiedlichen Besetzung. Die aufgeführten Stück sind eine Reise rund um den Globus und die Musikerinnen und Musiker kommen ebenso aus bis zu 35 Nationen. Mit dabei ist die gebürtige Pforzheimerin Sonja Priehn, die bereits mit Max Mutzke auftrat und mit ihrer Jazz- und Soulstimme in unterschiedlichen Besetzungen die Zuhörerschaft begeistert.
Sitzung des Jugendgemeinderats
Jugendliche können Fragen an Jugendgemeinderäte und Bürgermeister stellen und sich so in die Demokratie einbringen.
Mehr Infos
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Werte in Gefahr – wie extremistisches Denken unsere Demokratie bedroht -Vortrag von Düzen Tekkal, Trägerin des Int. Pforzheimer Friedenspreis 2025
Zwei ideologische Strömungen, die sich oft als Gegner gegenüberstehen, wirken paradoxerweise als gefährliche Verbündete. Religiöser Extremismus und rechter Radikalismus – die „bösen Zwillinge“ – verstärken sich gegenseitig und nehmen der demokratischen Gesellschaft Werte und Zusammenhalt. Der Vortrag der Journalistin und Pforzheimer Friedenspreisträgerin Düzen Tekkal beleuchtet, wie beide Erscheinungsformen sich wechselseitig bedienen, das Vertrauen in demokratische Institutionen untergraben und gleiche Werte wie Meinungsfreiheit und Menschenwürde attackieren. Mit klaren Thesen, konkreten Beispielen aus Deutschland und dem Irak sowie Perspektiven für eine engagierte Zivilgesellschaft entsteht ein anregender und eindringlicher Blick auf die Krise unserer Werte – und auf neue Möglichkeiten.
Der Eintritt ist frei - die Veranstaltung wird auch im Live-Stream übertragen
Denkraum Weststadt „Wer arbeitet, muss auch gut leben können!“
Viele Menschen strengen sich an und kommen trotzdem kaum über die Runden.
Was läuft da schief? Und was kann man ändern? Muss „Leistung sich (wieder) lohnen“?
In den Denkräumen geht es nicht darum, andere zu überzeugen. Es geht darum, eigene Gedanken zu entwickeln – und anderen gut zuzuhören. Wir sprechen über schwierige und kontroverse Themen, die uns alle angehen und bewegen. Dabei reden Menschen aus verschiedenen Gruppen miteinander. So lernen wir, besser miteinander umzugehen.
Die Gespräche sind moderiert. Das heißt: Eine Person leitet das Gespräch. Alle haben gleich viel Zeit, um ihre Meinung zu sagen. Niemand wird unterbrochen. Alle hören einander aufmerksam zu.
Wann: Einmal im Monat mittwochs
Wo: Kulturhaus Osterfeld, Clubraum
Veranstalter: Bürgerbewegung #Zusammenhalten Pforzheim, Evangelische Erwachsenenbildung, Kulturhaus Osterfeld
Boxing Culture - Finissage
Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus
Kulturdialog im Salon der Kulturen in Kooperation mit Pforzheimer Städtegesellschaften und Kulturvereinen
Arena y Esteras - Eine Bühne für die Jugend der Welt
Zirkus-Tanz-Theater aus Peru - "Arena y Esteras" zu Gast bei der Partnerschaft für Demokratie Pforzheim
Seit über 25 Jahren bringt die preisgekrönte KinderKulturKarawane Jugendkulturgruppen aus Asien, Afrika und Lateinamerika nach Deutschland, ausgezeichnet u.a. von der Deutschen UNESCO-Kommission mit dem Nationalen Preis Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Die jungen Künstlerinnen und Künstler der peruanischen Gruppe “Arena y Esteras” verbinden in ihren Zirkus-Theaterinszenierungen soziale und künstlerische Interessen mit politischem Engagement. Das aktuelle Stück erzählt von Ruru, die sich mit dem Weg der Samen der Pflanzen ihrer Heimat beschäftigt und von dem Reichtum der Natur verzaubert wird.
Es geht um die Themen Interkulturalität und das nachhaltige Leben im Einklang mit der Natur und in der Gemeinschaft, angeknüpft an das Konzept des “Buen Vivir” (das Gute Leben). Durch verschiedene Tänze, Puppentheater, Jonglage und Akrobatik wird das Publikum auf eine Reise lebendiger Erinnerungen und zur Selbstreflexion eingeladen.
Bei Snacks und Getränken findet im Anschluss ein Austausch statt, zu dem alle, Groß und Klein, eingeladen sind.
Der Eintritt ist kostenlos.
Veranstalter: Partnerschaft für Demokratie Pforzheim, Internationaler Bund e.V.
Muhsin: Cartoon-Kabarett "Integration a la Ikea"
Interkulturelle Woche - Muhsin: Cartoon-Kabarett "Integration a la Ikea".